UCC Suite

Installer – Grundkonzept (UCC Suite)

Diese Datei dokumentiert die technische Basis für den späteren UCC Suite Installer.
Ziel ist die Ferninstallation und Konfiguration eines UCC-Servers (Debian-basiert) über eine lokal installierte Desktop-GUI (Windows/macOS/Linux).

1. Zielsetzung

Die UCC Suite soll es ermöglichen, einen neuen UCC-Server automatisiert einzurichten – ausgehend von einem lokalen PC/Mac-Client.
Dabei sollen typische Aufgaben wie Container-Erstellung, Dienstinstallation (z. B. Nextcloud, Clipper, n8n) und Konfiguration über ein GUI steuerbar sein, ohne direkte Interaktion auf dem Server (keine manuelle SSH-Eingabe notwendig).

2. Technischer Ablauf (Client ↔ Server)

2.1 Voraussetzungen auf dem Server

  • Debian 12 (oder kompatibel)
  • SSH-Zugang mit Root-Rechten (Key oder Passwort)
  • Optional: Proxmox VE (für LXC)
  • Mindestens 4 GB RAM

2.2 Aufgaben des Desktop-Clients

  • Verbindung zum Server herstellen (SSH/SFTP/API)
  • System prüfen (RAM, OS, Netz, Speicher)
  • Container erstellen und konfigurieren
  • Dienst-Templates übertragen
  • .env/.conf-Dateien befüllen (per GUI)
  • Installation remote ausführen
  • Fortschritt & Status anzeigen
  • Logs bereitstellen / Fehler analysieren

3. Dateien & Templates (Beispielstruktur)

/ucc_installer/
├── templates/
│   ├── nextcloud/
│   │   ├── install.sh
│   │   └── nextcloud.env
│   ├── duplicati/
│   │   ├── install.sh
│   │   └── backup.env
│   └── n8n/
│       ├── install.sh
│       └── config.env
├── assets/
│   └── logos, icons, placeholder.yml
├── core/
│   ├── ssh_client.py
│   ├── sftp_transfer.py
│   └── install_engine.py

4. Geplante GUI-Funktionen (lokal)

Funktion Beschreibung
Server hinzufügen IP, Port, Benutzer, SSH-Key/Passwort eingeben
Verbindung testen Prüft SSH/SFTP-Konnektivität
Dienst auswählen z. B. Nextcloud, Clipper, Backup, Upload
Parameter festlegen Port, Volume, Domain, Admin-User etc.
Setup starten Installation beginnt, Logs sichtbar
Status / Erfolg / Fehler GUI zeigt Fortschritt, ggf. Fehlermeldungen

5. Erweiterbar durch neue Module

Zukünftige Dienste können durch zusätzliche Templates ergänzt werden.
Die GUI erkennt neue Module automatisch (z. B. durch manifest.json pro Modul).

6. Abgrenzung

  • Nicht enthalten:

    • Komplexe Cluster-Verwaltung
    • Cloud-Zwang / externe Registrierung
  • Zielgruppe:

    • Content Creator, kleine Teams, Privatanwender
    • Kein Linux-Fachwissen notwendig
  • Alle Aufgaben bleiben lokal – keine Daten gehen automatisch nach außen.

7. To-Do (geplant)

  • Template-Struktur definieren
  • SSH-Handling einbauen (Python: Paramiko)
  • GUI-Dummy für Auswahl & Start
  • Systemprüfung-Script erstellen
  • Erstes installierbares Modul: Duplicati + Nextcloud

Stand: [TT.MM.JJJJ]
Autor: Thomas D. / Bratonien Tech

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