Der neunzehnte Dezember begann so unspektakulĂ€r, dass es fast schon eine Frechheit war. Kein Wetter, das irgendetwas erklĂ€ren wollte. Kein dramatischer Himmel, keine besondere Luft. Nur dieses matte Morgenlicht, das sich durch die Flure des Schlosses schob, als mĂŒsste es selbst erst wach werden.
Die KĂŒche war ordentlich, fast misstrauisch ordentlich. Der Tisch war abgewischt, die Herdplatten kalt, und am KĂŒhlschrank klebte noch immer Hadesâ Zettel vom Vortag. Erna blieb davor stehen, las ihn zum zweiten Mal und musste trotzdem lĂ€cheln, obwohl ihr eigentlich nicht danach war. âEssen steht im KĂŒhlschrank. Nicht anfassen, wennâs grĂŒn ist.â
Falbala stellte wortlos die Kaffeemaschine an. Das vertraute Gluckern klang, als wĂŒrde die Maschine ein genervtes âWird ja Zeitâ hinterherschieben. Barney suchte im Schrank nach Mehl und fand stattdessen eine angebrochene TĂŒte Zimt, die jemand zurĂŒckgestellt hatte, als hĂ€tte sie sich danebenbenommen. âGutâ, murmelte er, âwenigstens das riecht noch nach irgendwas.â
Sie hatten den Entschluss am Abend des siebzehnten gefasst. Nicht laut, nicht feierlich â so, wie man etwas beschlieĂt, das sich nicht mehr aus der Welt diskutieren lĂ€sst. Seitdem blieb nichts mehr zu klĂ€ren. Nur noch umzusetzen.
Falbala schĂŒttete Mehl in die SchĂŒssel, rĂŒhrte, prĂŒfte, rĂŒhrte erneut, und nach zwei Minuten sah der Teig sie an wie jemand, der beim ersten Date schon abgesagt hat. Nicht misslungen. Nur⊠unbeteiligt.
âDas Schloss will keine PlĂ€tzchen mehrâ, sagte sie. Es klang nicht mal wie ein Witz. Erna nahm ihr den Löffel ab, tippte mit der Fingerspitze hinein, kostete und verzog das Gesicht. âSchmeckt nach eingeschlafener Hoffnung.â Barney stellte ihr eine Tasse Kaffee hin. âWir backen spĂ€ter. Oder wir tun so, als hĂ€tten wirâs versucht. Heute ist erst mal Hades dran.â
Sie setzten sich an den kleinen Holztisch. Niemand redete ĂŒber das Ob. Nur noch ĂŒber das Wann.
âEr ist seit gestern zurĂŒckâ, sagte Erna. âWar in der KĂŒche, hat gekocht, hat aufgerĂ€umt. Hat aber nicht versucht, uns zu erwischen.â Falbala nickte. âEr hat uns Platz gelassen. Oder er brauchte den Platz fĂŒr sich.â Barney starrte in seinen Kaffee, als wĂŒrde er dort den Tagesverlauf ablesen können. âWir holen ihn in der Werkstatt. Da hat er am wenigsten Ausreden.â
Im Flur flackerte das Licht, kurz, wie ein mĂŒdes Blinzeln des Schlosses. Aus dem Fenster sah man ein StĂŒck des Weihnachtsmarkts: offene Buden, aber kaum Menschen, Lichterketten, die brannten, ohne irgendetwas in Gang zu setzen. Es sah aus wie Feierabend â nur ohne die vorherige Feier.
Sie tranken ihren Kaffee aus, lieĂen den Teig stehen und gingen los.
Der Gang zur Werkstatt wirkte heute lĂ€nger, vielleicht weil alle drei wussten, wohin er fĂŒhrte. Das Schloss schien ihnen dabei nicht im Weg zu stehen, sondern eher mitzugehen â mit diesen kleinen, unmotivierten Flackern der Lampen, die man inzwischen schon kannte.
Die TĂŒr zur Werkstatt stand einen Spalt offen. Kein HĂ€mmern, kein Klimpern, nur ein rhythmisches Scharren, als wĂ€re Hades irgendwo zwischen Notiz und Gedanke steckengeblieben.
Falbala schob die TĂŒr einfach auf. Ohne AnkĂŒndigung, ohne Tamtam. So, wie man in einen Raum tritt, in dem man ohnehin willkommen sein sollte.
Hades sah auf. Ein kurzer Moment Ăberraschung, ehrlich und ungefiltert, bevor er sich wieder fing. Er saĂ am Tisch, umgeben von Werkzeug, und mittendrin lag die kleine Spieluhr, als hĂ€tte sie sich verlaufen.
âMorgenâ, sagte Falbala. Nicht mehr, nicht weniger.
Hades richtete sich etwas auf. âIhr seid⊠frĂŒh.â Der Ton war nicht fragend, nicht misstrauisch â eher eine Feststellung, wie jemand, der nicht ganz sicher war, ob er den Tagesplan verpasst hatte.
Barney zog eine Augenbraue hoch. âOder du bist spĂ€t.â Er stellte es so beilĂ€ufig fest, dass man nicht sagen konnte, ob es ein Scherz war oder die Wahrheit.
Erna ging ein StĂŒck in den Raum, legte die Hand an den RĂŒcken eines Stuhls, zog ihn aber nicht heran. âWir wollten vorbeischauenâ, sagte sie. âNur vorbeischauen.â
Hades musterte sie der Reihe nach, nicht argwöhnisch, sondern als versuche er, aus drei GesichtsausdrĂŒcken einen gemeinsamen Nenner zu bilden. Er fand keinen.
âGutâ, sagte er schlieĂlich, und seine Stimme klang, als hĂ€tte er das GesprĂ€ch nicht kommen sehen, aber auch keinen Grund zu fliehen. âDann setzt euch. Oder steht. Je nachdem, wie verbindlich es werden soll.â
Falbala schnaubte. âEntspann dich. Wir sind nicht hier, um dir die Werkstatt abzunehmen.â Barney grinste. âOder um dich zu bekehren. Dazu brĂ€uchten wir Weihrauch.â Erna schĂŒttelte den Kopf. âKein Weihrauch. Nur ein bisschen Ordnung im Kopf.â
Hades runzelte die Stirn, nicht abwehrend, sondern weil die Welt selten in drei Leuten gleichzeitig auf ihn zukam. âAlso⊠worum gehtâs?â Das war ehrlich. Rein, ohne Vorwissen. Ohne Abwehr.
Falbala setzte sich endlich, nah genug fĂŒr NĂ€he, weit genug fĂŒr Ruhe. âUm die letzten Tageâ, sagte sie. âUm das, was wir erlebt haben.â Barney stellte seine Mappe ab, als wĂŒrde er gleich eine Einkaufsliste zĂŒcken. Erna nickte. âWir dachten, du solltest es wissen. Mehr nicht.â
Hades sah wieder zur Spieluhr. Dann zu den dreien. Dann zurĂŒck. Ein stilles Sortieren. âOkayâ, sagte er. âDann⊠fangt einfach an.â
Falbala war die Erste, die vortrat. Nicht, weil sie drĂ€ngte, sondern weil sie wusste, dass ihre Worte sonst nur schwerer wĂŒrden. Sie legte die Hand auf die Werkbank, als mĂŒsse sie sich selbst daran festhalten.
âIch war nochmal bei der Hexeâ, begann sie. âNicht fĂŒr den Kollektor. Der ist erledigt.â Ein kurzer Atemzug. âIch wollte den Suchzauber wiederholen. Sie hat mich angesehen, als hĂ€tte ich vergessen, wie Fragen funktionieren.â Dann ein schiefes, aber nicht spöttisches LĂ€cheln. âAlso gabâs Kaffee. Und einen KlĂ€rzauber. Ohne Licht, ohne Knall. Nur der Dampf, der plötzlich⊠etwas zeigte.â
âIch hab Bratonien gesehen. Nicht âden Ortâ oder âdie Personâ. Jahreszeiten. Menschen. Stimmen. TĂŒren, die sich öffnen. Lichter, die angehen, auch wennâs keiner merkt.â Sie suchte kurz nach Worten, nicht aus Unsicherheit, sondern weil sie nichts Falsches sagen wollte. âErst hab ichâs nicht verstanden. Aber dann kam es langsam. Wie ein beschlagenes Fenster, das jemand von innen freiwischt.â
Ihr Blick wurde ruhiger. âEs ging nicht um ein Kind. Es ging nicht um ein Ziel. Es ging um das GefĂŒhl, das bleibt, wenn alles andere geht. Um die WĂ€rme, die nicht an Kalender gebunden ist. Um Frieden. Und dieses stille Wissen: Man ist nicht allein, wenn die Lichter angehen.â Sie hob eine Schulter. âMehr hab ich nicht bekommen â aber das war genug.â
Erna trat nach vorn, ohne zu zögern. Ihre Ruhe war keine Pose, sie gehörte zu ihr. âIch war bei Agnes und Konradâ, sagte sie. âDie beiden⊠na ja, die leben Weihnachten nicht feierlich, sondern einfach.â Sie lĂ€chelte bei der Erinnerung. âEs gab Suppe. Brot. Geschichten, die halb vorbereitet klangen und halb passieren durften.â
âAgnes hat erzĂ€hlt, wie es frĂŒher hier war. Kein Ideal, kein Glanz, kein âwir mĂŒssen das so machenâ.â Erna verschrĂ€nkte die HĂ€nde locker ineinander. âEs war genug, dass alle da waren. Dass jemand lachte. Dass jemand brummte. Dass Konrad zu laut die Gabel auf den Teller fallen lieĂ.â Sie hob den Blick zu Hades. âDas ist das, was fehlt. Die SelbstverstĂ€ndlichkeit, dass man dazugehört â unabhĂ€ngig davon, ob man gerade gute Laune hat.â
Dann fĂŒgte sie leise hinzu, ohne Pathos, aber mit diesem warmen Ernst, den sie nur selten zeigte: âUnd Konrad hat gesagt, ich soll dir ausrichten, du sollst mal wieder runterkommen zum Essen.â Ein kleiner, echter Funke Humor blitzte auf. âWörtlich. Ohne Schnörkel.â
Barney wartete, bis die Stille sich gesetzt hatte. Dann schob er seine FundstĂŒcke hervor â bunte BlĂ€tter, ungleichmĂ€Ăig, voller Mut und Logikbrechern, die nur Kinder hinbekommen.
âIch war im Archivâ, begann er, als entschuldige er sich fĂŒr den Ort. âUnd da lagen sie. Zwischen Rechnungen, Protokollen, vergessenen Notizen.â Er breitete die Zeichnungen aus. Ein Schloss mit FlĂŒgeln. Ein Kamin, aus dem Herzen aufstiegen. Zwei HĂ€nde, die ein Licht weitergaben.
âKinder haben keine Ahnung, wie Mechanik funktioniertâ, sagte er ruhig. âSie malen nicht, was stimmt. Sie malen, was wahr ist.â Sein Finger strich ĂŒber eine schwungvolle Linie, die ein Dach darstellen sollte, aber eindeutig frei erfunden war. âFĂŒr sie ist das hier ein Ort, an dem man fliegen kann. Nicht, weil die Technik stimmt. Sondern weil es sich so anfĂŒhlt.â
Barney sah Hades offen an, ohne Erwartung, ohne Druck. âIch glaube, das ist das, was wir verloren haben. Nicht die Details. Nicht die Berechnungen. Den Blick, der sagt: âEs muss nicht richtig sein. Es muss sich richtig anfĂŒhlen.ââ
Jetzt standen ihre drei Stimmen nebeneinander, gleich schwer, gleich klar. Drei Wege, die nichts voneinander wussten und doch denselben Punkt trafen.
Hades sagte lange nichts. Er wirkte nicht ĂŒberfordert, eher⊠aus dem Schritt geraten. Als hĂ€tte ihm jemand ein Werkzeug in die Hand gedrĂŒckt, das er mal kannte, aber nicht mehr sofort erkennt.
Er schob ein paar PlĂ€ne zur Seite. Darunter lag eine der drei Spieluhren â so unscheinbar, dass keiner der anderen sie zuordnen konnte. Baugleich. Fehlerlos. Eine von dreien. Nicht markiert. Nicht beschriftet.
Nur Hades hielt inne, als hĂ€tte die Luft ihm etwas ins GedĂ€chtnis gedrĂŒckt. âDie ist meineâ, sagte er knapp. Nicht bedeutungsvoll. Nur eine Tatsache, die ihm selbst erst in diesem Moment wieder bewusst wurde. âIch hatte vergessen, dass sie hier liegt.â
Er drehte den SchlĂŒssel. Ohne Zögern, ohne Feierlichkeit â ein alter Bewegungsablauf, der ihm wieder in die Hand fiel, noch bevor der Kopf nachkam.
Die Melodie setzte ein. Die typische, klare, leicht verzogene Tonfolge, die alle drei Spieluhren hatten. Die Figuren im Inneren bewegten sich minimal, das Licht zwischen ihnen flackerte warm und trĂ€ge, als mĂŒsse es sich erst daran erinnern, was sein Zweck war.
Hades starrte nicht sentimental darauf. Eher nĂŒchtern. Wie jemand, der eine Diagnose bestĂ€tigt bekommt, die er ahnte, aber nicht ausgesprochen hat.
âIch hab euch zugehörtâ, sagte er dann. âHexen-Erkenntnisse. Agnesâ Geschichten. Kinderzeichnungen, die Herz und Logik verweigern.â Ein winziger Hauch Humor huschte ĂŒber seinen Mundwinkel. âIhr habt alle recht.â
Dann tippte er sich mit zwei Fingern knapp gegen die Brust. âNur hier drin passiert nichts. Kein Funke. Kein Punkt, an dem das andockt. Ich kriege dieses Jahr kein âJetzt gehtâs losâ. Nicht mal ein âVielleichtâ.â
Er atmete ein, diese Art Einatmen, die man benutzt, um einen Satz zu stabilisieren. âIch könnte mich hinstellen, den Mantel ĂŒberwerfen, den groĂen Hades machen. Den Leuten Geschichten erzĂ€hlen, die warm klingen. Aber das wĂ€re gespielt. Und ich halte das nicht aus, wennâs gespielt ist.â
Falbala öffnete den Mund, doch Hades hob ruhig die Hand. âIhr macht weiter. Ihr habt mehr Licht als ich gerade. Das ist kein Vorwurf, kein Vergleich. Nur eine Messung.â
Die Melodie lief aus. Der letzte Ton hing einen Augenblick, bevor er umkippte. Das Licht glomm nach, schwÀcher, aber nicht ganz bereit, zu verschwinden.
âLasst sie hierâ, sagte Hades schlieĂlich. Keine Bitte, kein Befehl â etwas dazwischen. âWenn sie schon die ganze Zeit hier rumlag, ohne dass ichâs gemerkt hab⊠dann soll sieâs weiter tun.â
Keiner widersprach. Sie hatten ihre Wahrheit abgegeben; er hatte seine geliefert. Nichts davon war schön. Aber alles war echt.
Als sie die Werkstatt verlieĂen, blieb die baugleiche kleine Spieluhr auf der Werkbank liegen â nicht unterscheidbar von den anderen beiden, auĂer fĂŒr den einen Menschen, der sie jahrelang vergessen hatte.
Am Abend standen sie zu dritt im oberen Flur, dort, wo das Fenster breit genug war, um die ganze Stadt zu sehen. Der Tag hatte sich nicht beruhigt, sondern einfach⊠beschlossen, aufzuhören. Ohne Pointe. Ohne irgendeinen Versuch, sich zusammenzureiĂen.
Unten auf dem Weihnachtsmarkt bewegten sich ein paar Menschen, mehr Schatten als Figuren. Die Lichterketten brannten, klar und ordentlich, aber sie wirkten, als wĂŒrde ihnen jemand die Farbe vorenthalten. Kein Geruch von Gebackenem, kein sĂŒĂer Dunst, keine Musik, die irgendwo kleben blieb. Nur Licht an, Licht aus â reine Funktion.
Erna stĂŒtzte sich mit beiden HĂ€nden auf die Fensterbank. âEs kommt nichts anâ, sagte sie leise. âNicht hier im Schloss. Nicht unten auf dem Platz. Alles lĂ€uft, aber nichts⊠wirkt.â Sie suchte kurz nach dem richtigen Wort und gab schlieĂlich auf. âEs ist wie ein Herd, der warm wird, ohne zu kochen.â
Falbala lehnte die Stirn gegen die Scheibe, die ein wenig beschlug. âIch rieche nichtsâ, murmelte sie. âKeine GewĂŒrze, keinen Zucker, nicht mal verbrannte Reste. Normalerweise brennt irgendwer immer irgendwas an.â Sie blies gegen das Glas. âDas hier ist⊠steril.â
Barney stand ein StĂŒck zurĂŒck, die HĂ€nde in den Taschen, und sah weniger nach drauĂen als in den Flur hinein â dorthin, wo die Werkstatt lag. Dorthin, wo Hades jetzt saĂ oder eben nicht saĂ. âWisst ihrâ, sagte er schlieĂlich, âer ist wie Lackmuspapier.â
Erna drehte sich um. âWas?â Falbala blinzelte, als hĂ€tte er einen Fremdbegriff in die KĂŒche geworfen.
Barney hob eine Schulter, ohne sich zu rechtfertigen. âNa ja, so ein IndikatorstĂ€bchen aus dem Chemielabor. Du hĂ€ltst es in die Lösung, und wenn sich nichts verfĂ€rbt, stimmt was nicht. Aber nicht mit dem StĂ€bchen.â Er sah zwischen ihnen hin und her. âWenn Hades nicht reagiert, dann ist nicht er das Problem. Dann ist das die Umgebung.â
Falbala richtete sich auf. âHades als Weihnachtsbarometerâ, sagte sie. Erst klang es wie ein Scherz. Dann blieb ihr das LĂ€cheln irgendwo hinter den Rippen hĂ€ngen. âWenn er kalt bleibt⊠heiĂt das, dass der Rest auch nicht warm genug ist.â
Erna nickte langsam, schwer. âVielleicht ist er nicht die Ursacheâ, sagte sie. âVielleicht ist er der Hinweis.â Sie sah wieder nach drauĂen, auf die leuchtenden, bedeutungslosen Girlanden. âWenn selbst er nicht anspringt⊠fehlt der Funke irgendwo vorher.â
Barney atmete durch die Nase aus, hörbar, aber nicht dramatisch. âKein Kind, keine Maschine, kein Markt allein bringt das zurĂŒck. Nicht, wenn der Kern nicht mitzieht.â Er tippte sich vorsichtig an die Brust â nicht als Geste, mehr als Gedanke. âVielleicht suchen wir am falschen Ende.â
Falbala schloss die Augen einen Moment. Das Schloss knisterte leise, irgendwo im GebĂ€lk. Nicht warm, nicht kalt â einfach wach.